Prof. Dr. med. Bernd Kabelka führt Gelenkersatzoperationen von Hüft-,
Knie- und Schultergelenken nach modernsten Verfahren in zementfreier
oder zementierter Technik durch.
Aufgrund schonender OP-Technik ist eine frühzeitige, dynamische
Rehabilitation nach individuellem Schema möglich.
Es werden überwiegend Prothesen der Firma Zimmer,
einem der größten Medizintechnikunternehmen weltweit
auf dem Gebiet der Orthopädie, und der Firma Waldemar
Link implantiert.
Frauenknie
Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Knieanatomie sind seit längerem bekannt und wissenschaftlich belegt. Erkenntnisse, die die amerikanische Firma Zimmer bewogen hat, eine Prothese zu entwickeln, die die geschlechtsspezifischen Besonderheiten beider Geschlechter berücksichtigt.
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Endoprothesentypen Hüft-/Kniegelenk
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INNEX™ Kniesystem der Fa. Zimmer |
Natural-Knee® II System der Fa. Zimmer |
Allofit Pfanne der Fa. Zimmer |
CLS-Schaft der Fa. Zimmer |
MS-30 - Zementierter Schaft der Fa. Zimmer |
Generell wird zwischen drei Endoprothesentypen unterschieden:

Abbildungen 1
Hüftschaft und -pfanne bzw. Femur- und Tibia-Komponente werden
mit einem schnellhärtenden Kunststoff, dem sogenannten Knochenzement,
befestigt. Ein zementiertes Gelenk ist sofort belastbar.
Abbildungen 2
Alle Komponenten werden ohne Knochenzement implantiert (eingepresst
oder verschraubt). Der Knochen wächst an die Endoprothese an.
Abbildungen 3
In der sogenannten hybriden Implantationstechnik sind die Vorzüge
beider Verfahren vereint. Die Pfanne bzw. die Femurkomponente werden
zementfrei verankert, der Prothesenschaft bzw. die Tibiakomponente
hingegen werden mit Zement im Knochen verankert.
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